Scroll Top

SUP Foil

Mit dem SUP über das Wasser gleiten, die Natur um sich herum hautnah genießen und den Alltagsstress einfach hinter sich lassen – viele Menschen wissen die Vorzüge des Stand Up Paddlings sehr zu schätzen, in den letzten Jahren hat sich der Wassersport als eine beliebte Freizeitbeschäftigung etabliert. Mittlerweile haben sich vielfältige Alternativen und Möglichkeiten entwickelt, wie du den Einsatz deines SUPs variieren kannst. Solch eine Alternative ist das SUP Foiling. Ein SUP Foil hat anstatt der normalen Finne ein Hydrofoil an der Unterseite des Boards. Das Foil besteht aus einem Mast mit Flügeln und sorgt bei einer höheren Geschwindigkeit dafür, dass das Board aus dem Wasser gehoben wird. Dadurch schwebst du regelrecht über das Wasser, wodurch du ganz schön an Fahrt gewinnst. Es entsteht ein wunderbares Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit, das den Spaß beim reinen Stand Up Paddling noch einmal toppt. Alles, was du über das SUP Foiling wissen musst, erklären wir dir im Folgenden.

Wie funktioniert ein SUP Foil?

Das SUP liegt auf dem Wasser und das Hydrofoil, also der Mast mit den Flügeln, befindet sich unter Wasser an der Unterseite des Boards. Paddelst du mit deinem SUP los, wird das Wasser um die Flügel herum verdrängt und ab einer gewissen Geschwindigkeit entsteht dadurch ein Unterdruck, der den Auftrieb erzeugt und das Board nach oben drückt. Und schon gleitest du über das Wasser!

Wo kann man das SUP Foil benutzen?

Das SUP Foil kannst du auf jedem Gewässer benutzen. Auf einem ruhigen See ohne Wind und Wellen gestaltet es sich allerdings etwas schwieriger, da du dann sehr stark paddeln musst, um die Mindestgeschwindigkeit zu erreichen. Doch wenn du es einmal geschafft hast und das Board zum Gleiten gebracht hast, kannst du ganz ohne Paddeln weiterfahren und sogar in der Luft surfen. Auf dem Meer ist die Sache schon deutlich einfacher, dort hast du Unterstützung von den Wellen und dem Wind, um Fahrt aufzunehmen.

Wie schwer ist SUP Foiling?

Beim SUP Foiling ist die richtige Technik entscheidend. Am besten ist es, wenn du bereits im Fahren mit dem SUP geübt bist. Kannst du Skateboard oder Snowboard fahren, fällt dir das SUP Foiling noch leichter. Beim SUP Foilen kommt auf das Gleichgewicht und die richtige Positionierung auf dem Board an. Damit dein SUP über das Wasser gleitet, musst du mindestens 20 km/h erreichen. Dann musst du mit den Beinen und dem ganzen Körper Auf- und Abwärtsbewegungen machen, um das Board oben zu halten. Das verlangt einiges an Übung, aber schon nach ein paar Stunden wirst du den Dreh raus haben. Wenn du die nötige Kondition aufbringen kannst, kannst du auch längere Touren mit dem SUP Foil zurücklegen. Aber dir sei gesagt, dass die Auf- und Abbewegung die Beinmuskulatur enorm beansprucht und das Fahren dadurch schnell anstrengend wird. Damit wird SUP Foiling zu einem sehr intensiven Wassersport.

Welche Vorteile hat das SUP Foil?

Mit einem SUP Foil bist du deutlich schneller unterwegs als mit einem normalen SUP. Dadurch macht es richtig viel Spaß und das Gefühl des Schwebens ist einzigartig. Hast du den Wind im Rücken oder kannst die Bewegung der Wellen nutzen, benötigst du weniger Kraftaufwand, da du nicht paddeln musst.

Welche Nachteile hat das SUP Foil?

Um SUP Foilen zu können, musst du eine hohe Geschwindigkeit von mindestens 20 km/h erreichen. Dafür ist möglicherweise ein extrem schnelles Paddeln erforderlich. Auch beim Gleiten sind ein hoher Kraftaufwand und eine gute Kondition notwendig. Außerdem solltest du wirklich gut die Balance halten können.