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Motor SUP

Stand UP Paddling erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. Dadurch haben sich mittlerweile zahlreiche SUP Innovationen und Varianten entwickelt, so wird es niemals langweilig. Solch eine Neuerung ist das SUP mit Motor. Motor Stand-Up Paddleboarding ist eine Sportart, bei der man auf einem Stand-Up Paddleboard steht und sich mithilfe eines Elektromotors fortbewegt. Es unterstützt dich beim Paddeln und ist eine komfortablere Fortbewegung als das traditionelle Paddleboarding. Motor SUPs eignen sich besonders für lange Touren oder wenn du körperlich eingeschränkt bist. Die Antworten auf häufige Fragen, worauf du bei einem Motor SUP achten solltest und wie du dein Stand Up Paddle Board nachrüsten kannst, erfährst du im Folgenden.

Wann lohnt sich ein Motor SUP?

Zunächst einmal stellst du dir sicherlich die Frage, wieso du einen Motor an dein SUP bauen solltest. Schließlich möchtest du dein Board zum Paddeln benutzen und dich körperlich betätigen. Das Motor SUP dient dir lediglich zur Unterstützung. Wenn du lange Touren über viele Kilometer machen möchtest, kann dich der Motor auf dem Rückweg unterstützen. Auch bei starkem Gegenwind kommt dir ein Motor SUP zugute und hilft dir, vorwärts zu kommen. Auch zwischendurch, wenn du die Natur in Ruhe auf dich wirken lassen und dich kurz ausruhen möchtest, fährt dein Motor SUP einfach weiter. Wenn du körperliche Einschränkungen hast oder dir das Paddeln schnell zu anstrengend wird, bietet dir das Motor SUP eine wunderbare Gelegenheit, trotzdem in den Genuss des Stand Up Paddelns zu kommen.

Wo sind Motor SUPs erlaubt?

Prinzipiell gilt, dass SUPs mit Motor überall dort fahren dürfen, wo du auch mit dem SUP unterwegs sein darfst. Aufgrund der geringen Leistung gibt es kaum gesetzliche Einschränkungen. Da es allerdings diese Einschränkungen gibt und auf manchen Gewässern strenge Regeln gelten, solltest du vorher sicherheitshalber in der Gewässerverordnung nachlesen oder bei der örtlichen Behörde nachfragen. Hat dein Motor SUP weniger als 3 PS, benötigst du keine Zulassung. Alles über 3 PS unterliegt jedoch einer Kennzeichnungspflicht und bedarf einer Zulassung.

Welche Varianten gibt es beim Motor SUP?

Beim Motor kannst du zwischen zwei Arten wählen. Einerseits gibt es komplett elektrische SUP-Boards, bei denen die Batterie (Lithium-Ionen-Akku) und der Motor (Jet-Antrieb) fest verbaut sind. Den Motor steuerst du über eine Fernbedienung, die manchmal sogar im Paddel integriert ist. Andererseits gibt SUP Motoren zum Nachrüsten. Bei dieser Variante wird anstatt der Finne der Motor am SUP angebracht. Die Stromversorgung läuft über einen extra Akku mit wasserdichtem Gehäuse, der auf der Oberfläche des SUP Boards befestigt wird. Auch hierbei wird der Motor per Fernbedienung gesteuert.

Wie rüste ich mein SUP zum Motor SUP nach?

Um aus deinem SUP ein Motor SUP zu zaubern, brauchst du natürlich zuallererst einmal einen Motor, z.B. den Aqua Marina Elektromotor. Dieser wird in den meisten Fällen anstatt der Finne in den Finnenkasten eingesetzt. Den Akku befestigst du mit Spanngurten an der Oberseite des SUP Boards. Die Batterie ist in einem wasserdichten Gehäuse geschützt. Per Fernbedienung steuerst du den Motor. Oft gibt es neben einem An/Aus-Schalter auch mehrere Geschwindigkeitsstufen.
Wie du siehst, ist das Nachrüsten zum Motor SUP gar nicht schwer. Es gibt aber auch schon fertige Motor SUP Sets, in denen die volle Ausstattung zum Paddeln mit dem SUP sowie ein Motor enthalten ist. Damit bist du dann gleich mit einem SUP Board ausgestattet, das über tolle Allround-Features verfügt.